Was magst du lieber: Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang? So lautet die Frage, die uns Tanja von Nomadia mit ihrem Blogstöckchen mit auf den Weg gibt. Die kurze Antwort darauf: Beides! Jedenfalls ein interessantes Thema, auf das ich gerne näher eingehen und euch ein paar schöne Bilder zeigen mag 🙂
Rein von der Anzahl her dominieren zwar klar die Sonnenuntergänge, die ich (bewusst) miterlebt und glücklicherweise auch fotografiert habe, aber dennoch möchte ich auch die Sonnenaufgänge und die Erinnerungen daran nicht missen. Es sind genau diese Momente, wenn sich die Sonne zum ersten Mal am Horizont zeigt oder kurz davor ist, dahinter zu verschwinden, die mir speziell bei meinen Reisen auch Jahre später noch in guter Erinnerung bleiben.
Einen besonders schönen Sonnenaufgang durfte ich gemeinsam mit Cori an unserem Lieblingsort in Barcelona erleben. Vom Búnker del Carmel am Turó del la Rovira genossen wir einen wunderbaren Start in den Tag und „Barcelona von oben“.
Im Januar 2012 verbrachte ich mehrere Tage an der Côte d’Azur. Neben einer Wanderung durch die Calanques, einer Kalksteinbucht, und der Suche nach dem berühmten Skatepark von Marseille, bekannt aus einem Videospiel, ist mir der Sonnenuntergang vor der Strandpromenade von Nizza in sehr guter Erinnerung. Die Palmen waren noch mit Weihnachtsbeleuchtung dekoriert und im Hintergrund erstrahlt das ebenfalls berühmte Hotel Negresco.
Fast 8 Stunden dauerte die Fahrt von Marseille über Montpellier bis nach Carcassonne. Als wir ankamen, war die mittelalterliche Festung, bekannt vom gleichnamigen Brettspiel, komplett in rot-oranges Licht getaucht:
Auch wenn es sehr touristisch wirkt, so kann ich jedem Wien Besucher nur eine Fahrt mit dem Riesenrad im Prater empfehlen. Am besten kurz vor Sonnenuntergang, wenn die Abendsonne der Skyline auf der Donauplatte mit warmem Licht schmeichelt, wie hier im Oktober:
Mit Zürich verbinde ich ganz besondere Momente. Cori machte hier letztes Jahr ihr Erasmuspraktikum und ich hatte die Möglichkeit, sie einige Mal in der Stadt am Zürisee zu besuchen. Der See selbst zog und jedes Mal fast magisch an, so dass wir mehrere Stunden an und in ihm verbrachten.
Einen der letzten Sonnenuntergänge im Jahr 2013 erlebte ich gemeinsam mit Freunden in den Lienzer Dolomiten. Kurz nach diesem Foto war die Sonne bereits komplett hinter der Bergkette verschwunden und wir mussten uns beeilen, um nicht im Stockdunklen die Rodelstrecke zu befahren.
Im Dezember 2010 reiste ich erstmals nach Kopenhagen. An meinem Ankunftstag ging die Sonne schon früh am Nachmittag unter, so dass mir nach dem Check-In im Hotel noch dieses Foto vom Fenster meines Zimmers aus gelang:
Anders als geplant, verbrachte ich den Sonnenaufgang an einem Frühlingstag 2011 nicht mitten in der Mojave Wüste – sondern am Weg dorthin. Gegen 6 Uhr früh kam es nämlich kurz nach Palm Springs zu einem Stau 😉
Nicht ganz so weit fahren musste ich für dieses Foto im Tullner Aubad, entstanden an einem lauen Altweibersommertag Ende September:
Hach … ich könnte ewig so weitermache und weiter in Erinnerungen schwelgen 😀
Nun seid aber ihr dran! Ich reiche das Blogstöckchen weiter an Christina von Hallo Welt, Eva von whereEVAimayroam, Sonja und Udo von Jo Igele, an Lena und Björn von travfi und will eure schönsten Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge sehen 🙂
- Kunst mit Sinn: Tauchabenteuer in Grenada’s Unterwasser Skulpturenpark - 28. November 2023
- Dachsteinrunde Classic: Mit dem E-Mountainbike den Dachstein umrunden - 20. August 2023
- [Moto Vlog] Unterwegs in der Südsteiermark, Slowenisches Drautal und Packsattel - 5. April 2022
Da ich kein Frühaufsteher bin, sind bei mir die Sonnenuntergänge klar im Vorteil 😉 Absolutes Highlight war bei mir Broome in Australien. Dazu gehört dann natürlich auch ein „Sundowner“ in Form eines Biers oder eines Bechers Goone 😉
Gruss
Daniel
Sehr schöne Fotos! Fotografiere ich auch immer gerne (obwohl mein Freund meist mit den Augen rollt „noch ein Sonnenuntergangsfoto“) 🙂